Die mietrechtliche Rechtsprechung des Bundesgerichts im Jahr 2016
Veröffentlicht in Band 142
Übersicht
- I. Mietzinsherabsetzung bei Mängeln der Mietsache und Schadenersatz (Art. 259d und Art. 259e OR)
- II. Eigenbedarfskündigung (Art. 261 Abs. 2 lit. a OR)
- III. Schicksal des Mietverhältnisses beim Heimfall einer im Baurecht erstellten Baute (Art. 261 OR und Art. 970 Abs. 4 ZGB)
- IV. Detaillierungsgrad der Begründung einer Mietzinserhöhung nach wertvermehrenden Investitionen (Art. 269d OR)
- V. Anfechtung des Anfangsmietzinses (Art. 270 Abs. 1 lit. a OR)
- VI. Formular zur Mitteilung des Anfangsmietzinses; Beweis der Zustellung (Art. 270 Abs. 2 OR) Aus der ZeitschriftZBJV 3/2018 | S. 208–268 Es folgt Seite № 209⬆
- VII. Mietzinssenkungsbegehren nach Entlassung des Mietobjekts aus einer behördlichen Mietzinskontrolle; Beweislastverteilung bei der Nettorenditenberechnung (Art. 253b Abs. 3, Art. 269 und Art. 270a OR)
- VIII. Sanierungskündigung (Art. 271 Abs. 1 OR)
- IX. Begriff des "Kündigungsschutzes" im Zivilprozessrecht (Art. 210 Abs. 1 lit. b und Art. 243 Abs. 2 lit. c ZPO)
- X. Videoüberwachung in einem Miethaus (Art. 28 ff. ZGB)
I. Mietzinsherabsetzung bei Mängeln der Mietsache und Schadenersatz (Art. 259d und Art. 259e OR)
BGE 142 III 557 (4A_647/2015; 4A_649/2015)
A und B mieteten ab September 2010 als Erstbezieher eine seit Ende Juni 2009 bezugsbereite 4½-Zimmer-Dachwohnung. Am 22. Februar 2011 monierten sie erhebliche Staubablagerungen in den Räumen. Am 12. März 2011 verliessen sie die Wohnung und setzten dem Vermieter am 22…
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